
Interview mit unseren
drei Supermamis
Zunächst möchte ich etwas erklären.
Ich schrieb beim letzten Mal: "demnächst ein Interview mit unseren drei Supermamis", nun gab es Anfragen:
"Wer ist die dritte Supermami/Zuchthündin?"
Das war doch nur eine Metapher. Natürlich meine/meinte ich mit dritter Supermami mich .
Hier nun eine kleine Zusammenfassung/Interview/Statement von uns Dreien.
Kathrin:
Wir meistern unsere Würfe wirklich Hand in Pfote, Pfote in Hand. Es ist jedesmal schön zu sehen, wie viel Vertrauen meine Mädchen/Hündinnen zu mir und meinen Mann haben. Sie lassen alles mit sich und auch mit ihren Welpen geschehen. Ich helfe natürlich wo ich nur kann, sie sind nie allein, genießen die volle Zuwendung und damit das Gefühl der Sicherheit. Nun sind meine Beiden das erste Mal Mamis und machen ihre Sache so gut, ich bin sehr stolz auf meine Mädels. Ich genieße die Zeit mit ihnen und meinen Babys, es gibt nichts Schöneres als einen oder auch zwei Würfe aufzuziehen und aufwachsen zu sehen. Aber es ist auch ein ganzes, großes Stück Arbeit. Ich müsste lügen, würde ich jetzt etwas Anderes behaupten. Zwei Würfe in dieser Stärke verlangen einem schon sehr viel Kraft ab. Ich bewege mich zur Zeit nur noch zwischen Welpenkiste 1, Welpenkiste 2, Waschmaschine, Trockner, Küche und meinem Leorudel hin und her. Wenn man alles perfekt haben möchte, und ich bin nun einmal eine Perfektionistin, dann zerrt das ganz schön an den Kräften. Aber keiner soll nun einmal zu kurz kommen, da müssen dann eben Arme und Beine eine rotierende Scheibe bilden. Oft sitze ich müde in meinen Wurfkisten, aber wennich dann diese kleinen Wusel vor mir sehe, dann ist alles vergessen, dann ist es, als betrete man eine andere Welt. Hunde züchten ist einfach das Schönste auf der Welt. Was mich besonders stolz macht sind meine Hunde, mein Leorudel. Es ist so schön zu sehen, wie sich alle untereinander verstehen. Auch meine beidenHundemamis verstehen sich bestens. So kommt es auch schon einmal vor, dass ein Welpe schreit und eine der Beiden geht gucken. Da steht dann halt Juliette in dem Bettchen von Lucia und putzt/beruhigt dessen Welpen. Keiner verliert ein böses Wort/Laut, alles geschieht in Einvernehmen. Toll!!!
Lucia und Juliette:
Lucia: "Nun sind wir also Hundemamis."
Juliette: "Lucia, man würde uns in der Menschenwelt als kinderreich bezeichnen. Ich finde wir haben unsere Sache gut gemacht, oder?"
Lucia: "Na ich würde meinen mehr als das, schau mal auf die Welpenliste, da gibt es auch kleinere Würfe. Ich habe Frauchen ja ganz schön ausgetrickst. Spät decken lassen und trotzdem "full house" !"
Juliette: "Typisch, dass passt zu dir. Es gibt kaum etwas, was du normal machst, immer eine Extrawurst!"
Lucia: "Sei froh, denn sonst wärst du noch keine Mami. Nun, aber lassen wir das.. Die Leute da draußen wollen wissen, wie es uns hier mit unseren Welpen geht. Mir geht es gut, sehr gut, dir doch auch oder? Die Verpflegung ist wie immer spitzenmäßig, Frauchen übertrifft sich in ihrem Verwöhnprogramm, hmmmm lecker. Der Stress hält sich in Grenzen, denn Frauchen lebt nach der Devise: "Geteiltes Leid, ist halbes Leid! Viele Hände, schnelles Ende!". Sie ist Tag und Nacht für uns da. Man fühlt sich sicher, geborgen und nie allein. Wir mussten auch unsere Welpen nicht allein ernähren, sie war immer in der Nähe, immer da und half beim Füttern. Natürlich ist es bei ihr nicht so einfach wie bei uns, wir legen uns hin, haben alles am Mann, bzw. an der Frau. Unser Frauchen kam mit Fläschchen, was den Kleinen aber nichts ausmachte.. Wenn Frauchen nun die Welpenkiste betritt, ach was sage ich, sie müssen sie nur hören, dann fangen sie an zu schreien und wollen zu ihr. Da könnte man glatt ein wenig eifersüchtig werden, aber sie ist nun mal unserer aller Hundemami, wir lieben sie alle, kann man es da den Kleinen verübeln?"
Juliette: "Hallo! Nun ist es aber mal gut, haste Quasselwasser gesoffen, es hieß ein Interview mit uns Dreien und du sabberst, sabberst, sabberst, kann ich vielleicht auch noch was sagen?!"
Also auch mir geht es super! Kost und Logie 1a. Welpenversorgung ist optimal, was will man mehr. Ich würde jeder Zeit gern wieder Mami werden!"
